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UV Lampen für die Nägel – für jeden Zweck das richtige Gerät

UV Lampen für die Nägel – für jeden Zweck das richtige Gerät

Gepflegte Hände und schöne Nägel – welche Frau wünscht sich das nicht? Schon in der Antike waren auffällig gestaltete Fingernägel ein Zeichen von Wohlstand und Noblesse. Heute gibt es dafür unzählige Möglichkeiten und so viel kreatives Zubehör, dass man leicht den Überblick verliert. Gel oder Shellac? Selber machen oder doch lieber ein Besuch in einem der vielen kompetenten Nagelstudios? Nicht zuletzt: UV-Röhre oder LED-Technik? Wir bringen im folgenden Text ein wenig Licht ins Dunkel.

Wie funktioniert eine UV-Lampe mit Timer?

Die Funktionsweise der UV Lampen basiert auf dem Prinzip der ultravioletten Strahlung – kurz: UV-Strahlung. Diese Strahlen sind kurzwelliger als gewöhnliche Lichtstrahlen und für das menschliche Auge nicht sichtbar. Sie enthalten jedoch Energie in konzentrierter Form. UV Lampen für Nägel sind in der Regel mit mehreren Röhren bestückt. Mittlerweile gibt es auch UV Lampen, deren Tunnel mit LED-Leuchten ausgestattet ist. Das Ergebnis ist immer dasselbe: Die bestrahlten Moleküle härten unter der Lampe sehr viel schneller aus als an der Luft. Mithilfe des Timers kann man die Trocknungszeit einstellen, die normalerweise nicht länger als zwei Minuten beträgt.

Worin unterscheiden sich die verschiedenen Lichthärtungsgeräte?

Die meisten Geräte haben eine gewölbte Röhre zum Einschieben der Hand oder des Fusses. Im Inneren der handelsüblichen UV Lampen sind vier Röhren angebracht – zwei oben, zwei an den Seiten. So kann die Lichtstrahlung auch die Daumennägel gut erreichen. Eine etwas modernere Variante bietet dir das LED-Gerät. Hier ist der gesamte Innenraum mit kleinen LED-Lämpchen übersät – vergleichbar mit einem Sternenhimmel. Die LED-Dioden verbrauchen weniger Strom als herkömmliche UV-Röhren. Auch die Wärmeentwicklung ist geringer als bei den Röhrenlampen. Allerdings lässt sich mit diesem System nicht jeder UV-Nagellack aushärten.

Welche Nageltrockner kommen in Nagelstudios zum Einsatz?

Professionelle Nageldesigner verwenden natürlich gerne ein Gerät mit hoher Leistung ab 36 Watt aufwärts – manche Modelle können mit bis zu 120 Watt aufwarten. Bei den besseren UV Lampen ist der Timer präzise einstellbar. Der Profi will schliesslich seine Erfahrungswerte gut anwenden. Die Spitzengeräte sind oft Kombi-Modelle, mit denen sich sowohl Gel-, als auch andere UV-basierte Lacke trocknen lassen. Besonders innovatives Zubehör ist die UV-Lampe mit Sensor. Sie schaltet sich automatisch ein und aus, wenn du deine Hand hineinlegst oder herausziehst.

Gel, Acryl oder Shellac – was eignet sich am besten für mich?

Was viele nicht wissen: Auch Gel hat Acrylharze als Grundlage, es ist nur leichter zu verarbeiten. Wer zu brüchigen Nägeln tendiert oder kurze Fingernägel verlängern will, ist mit Gel oder Acryl hervorragend beraten. Bei beiden Arten wird mit dem Pinsel eine relativ stabile und widerstandsfähige Schicht aufgetragen. Gele sind hoch pigmentiert, was für eine satte und leuchtende Farbe sorgt. Frauen, die es lieber etwas schlichter mögen, sollten auf Shellac setzen. Shellac ist kaum dickflüssiger als normaler Nagellack und unterstreicht damit den natürlichen Look.

Kann ich UV-Lampen auch zum Trocknen von Nagellack verwenden?

Es gibt im Handel UV-Geräte mit einem zusätzlichen Ventilator für normalen Nagellack. Im Prinzip kann man mit UV Lampen Nägel nur trocknen, wenn sie mit lichthärtenden Substanzen wie Gel, Acryl oder Shellac behandelt wurden. Für den klassischen Nagellack sind diese Geräte also nicht geeignet.

Was muss ich beachten, wenn ich meine Nägel zuhause selbst maniküren möchte?

Wichtig für Selbermacherinnen: Acryl-Produkte zum Auftragen für die Nagel-Modellage bestehen aus einem Pulver und einer Flüssigkeit. Diese Mischung musst du kurz vor der Verarbeitung anrühren und sie ist nicht ganz einfach aufzubringen. Wenn du deine Nägel selbst gestalten möchtest, solltest du besser auf Sets mit Gelen zurückgreifen. Acrylnägel sind aber etwas widerstandsfähiger. Zudem lassen sie sich – im Gegensatz zu Gel-Nägeln – mit Aceton anlösen und entfernen. Es hängt also zunächst von diesen Kriterien ab, ob du ein Nagelstudio besuchen oder lieber selbst Hand anlegen willst. Für den Hausgebrauch ist ein Lichthärtungsgerät mit neun oder achtzehn Watt völlig ausreichend. Egal, ob Nagelstudio oder Do-It-Yourself: Achte darauf, zwischen den Nagel-Sessions kleine Pausen einzulegen. UV-Licht stellt immer eine Belastung für die Haut dar.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Nageltrockners mit UV-Licht achten und welches Zubehör ist nötig?

Die UV-Lampen kannst du zunächst nach ihrem Einsatzzweck unterscheiden. Es gibt:

  • Standgeräte mit Netzbetrieb
  • mobile Geräte mit Netzstecker oder Akku
  • Starter- und Reise-Sets

In den Anfänger- oder Reise-Sets sind kleine UV-Lampen enthalten, mit denen du als Hobby-Nageldesignerin gut gerüstet bist. Du gehörst zu den Fortgeschrittenen oder möchtest Nailart zu deinem Beruf machen? Dann wirst du an einem Nageltrockner mit höherer Wattzahl sicher mehr Freude haben. Wichtig für Frauen, die Maniküre und Pediküre gewerblich betreiben:

  • Die Bodenplatte des Geräts sollte herausnehmbar sein – so ist sie gut zu reinigen
  • Das Gerät kann wahlweise mit Akkus oder Kabelstecker betrieben werden
  • Der Timer hat eine sekundengenaue Zeitangabe
  • Zubehör wie Ersatzröhren lässt sich leicht nachkaufen

Verspiegelte Innenflächen sorgen zudem für eine gleichmässige Verteilung der Lichtstrahlung. Übrigens kannst du mit den Geräten auch Zierelemente wie Glitzer und Strasssteinchen haltbar machen.

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