Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Nageldesigner in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Nagelhaut entfernen: Ultimative Tipps für gepflegte Hände und schöne Nägel

Nagelhaut entfernen: Ultimative Tipps für gepflegte Hände und schöne Nägel

Dieses Problem kennen sowohl Frauen als auch Männer: Die Nagelhaut ist trocken, rissig und einfach unschön anzusehen. Hände und Fingernägel wirken ungepflegt, zudem entzündet sich rissige Haut schnell und schmerzt. Bei der Maniküre begehen viele den Fehler, mit der spitzen Nagelschere überschüssige Nagelhaut zu entfernen. Das verschlimmert das Problem jedoch nur und das Nagelbett leidet erst recht. Hier findest du die besten Tipps und Tricks für die richtige Nagelhautpflege – Schritt für Schritt erklärt für ein tolles Ergebnis.

1. Die richtigen Werkzeuge und Produkte für die Nagelhautpflege bereitlegen

Eine spitze Nagelschere ist das falsche Werkzeug. Zum Entfernen der Nagelhaut sind hingegen diese Werkzeuge und Produkte unverzichtbar:

  • Nagelöl, Babyöl oder Olivenöl
  • handwarmes Wasser
  • Nagelhautentferner
  • ein Rosenholzstäbchen
  • gegebenenfalls Nagelhautzange
  • eine frische Zitrone
  • eine gute, feuchtigkeitsspendende Handcreme mit Mandelöl oder Kamille

Die Nagelhautzange ist nicht unbedingt notwendig. Benutze sie nur, wenn du sehr viel überschüssige Nagelhaut entfernen willst. Ansonsten solltest du Verletzungen möglichst vermeiden, da diese zum Einreissen und damit zu schmerzhaften Infektionen führen können.

2. Hände, Fingernägel und Nagelbett baden

Hast du alle Utensilien bereitgelegt, gönnst du dir und deinen Händen zunächst einmal ein entspannendes Handbad. Tauche die Fingerspitzen für etwa zehn bis 15 Minuten in angenehm warmes Wasser. Dabei kannst du die Augen schliessen und Musik hören, Fernsehen schauen, ein Buch oder eine Zeitschrift lesen, träumen oder was du auch immer gern machst. Das Handbad macht die Nagelhaut weich und geschmeidig, sodass sie sich anschliessend besser entfernen lässt. Tupfe deine Hände, die Finger und das Nagelbett sanft mit einem weichen Handtuch trocken.

3. Die Nagelhaut mit Nagelhautentferner einweichen

Spezielle Nagelhautentferner erhältst du in jeder Drogerie. Das sind Tinkturen, die du wie Nagellack mit einem kleinen Pinsel auf die Nagelhaut und das Nagelbett aufträgst. Lass das Mittel gut einwirken, danach kannst du die Nagelhaut entfernen – etwa mit einem Rosenholzstäbchen oder mit der Nagelhautzange. Wenn du keinen Nagelhautentferner zur Hand hast, kannst du alternativ auch mildes Baby-, Mandel- oder Olivenöl nehmen und dieses vorsichtig in die Nagelhaut einmassieren.

4. Überschüssige Nagelhaut mit einem Rosenholzstäbchen zurückschieben

Am besten ist es ohnehin, die Nagelhaut nicht einfach abzuschneiden. Schiebe sie stattdessen vorsichtig und ohne das Häutchen unnötig zu verletzen, mit einem Rosenholzstäbchen zurück. Dieses Holz ist sehr weich und eignet sich daher gut für eine verletzungsfreie Nagelhautpflege. Anstelle eines entsprechenden Stäbchens kannst du aber auch einen Nagelschieber aus Kunststoff oder ein so genanntes Hufstäbchen verwenden.

5. Hände und Finger in Zitronenwasser baden

Sofern du deine Hände mit Nagelhautentferner bearbeitet hast, solltest du sie anschliessend in ein Zitronenbad tauchen. Grund für diese Massnahme ist der hohe pH-Wert des Pflegemittels, der mit der sauren Zitrone neutralisiert werden muss. Deine Haut hat optimalerweise einen pH-Wert zwischen 5,5 und 6, der durch die Verwendung des Pflegemittels deutlich erhöht wird. Das beeinflusst die Gesundheit deiner Haut negativ. Mit einem Zitronenbad steuerst du dagegen. Und so funktioniert das bewährte Hausmittel:

  • Presse den Saft einer frischen, reifen Zitrone aus.
  • Mische diesen im Verhältnis 1:1 mit lauwarmem Wasser.
  • Tauche deine Fingerspitzen hinein.
  • Bade sie für etwa zehn Minuten darin.

Anschliessend trocknest du Hände und Nägel vorsichtig mit einem weichen Tuch ab. Dabei solltest du nicht rubbeln, da dies die Haut nur unnötig strapaziert. Tupfe sie stattdessen sanft trocken.

6. Nagelhaut nur mit spezieller Nagelhautzange entfernen

Das Internet ist voll von Tipps wie etwa, überschüssige Nagelhaut einfach mit einer Nagelhautzange abzuschneiden. Vielleicht hast du ein solches Gerät selbst schon einmal gesehen, etwa bei einem Besuch bei der Kosmetikerin oder einem Nagelstudio. Tatsächlich sind diese Scheren speziell für das Nagelhaut Entfernen konzipiert, sie sind filigran und längst nicht so scharf und spitz wie eine herkömmliche Nagelschere. Dennoch verletzen sie die Nagelhaut und können deshalb Probleme verursachen. Damit dir das nicht passiert, helfen dir unsere Tipps:

  • Vor dem Entfernen der Nagelhaut diese gründlich einweichen.
  • Die Nagelhaut mit Nagelöl behandeln.
  • Schiebe die Nagelhaut mit einem Schieber zurück.
  • Versuche, fest am Nagel zu klebende Haut vorsichtig zu lösen.
  • Schneide nur die Nagelhaut und eventuelle Niednägel zurück.
  • Entferne die Nagelhaut nicht gänzlich, sondern nur die zuvor vom Nagel gelösten Teile.

Im Handel sind des Öfteren so genannte Kombinationsscheren erhältlich, mit denen du sowohl deine Nägel als auch die Nagelhaut entfernen kannst. Von diesen Scheren raten wir dir dringend ab, denn mit einer richtigen Hautschere ist die Verletzungsgefahr geringer. Umgekehrt solltest du die Hautschere auch nicht zum Schneiden deiner Nägel nutzen, da sie sonst schnell abstumpft.

7. Nach dem letzten Schritt Hände und Nägel eincremen und maniküren

Mit unseren Tipps hast du deine Nagelhaut entfernt. Zur abschliessenden Pflege cremst du Hände und Nägel nun noch mit einer reichhaltigen Handcreme ein, die am besten feuchtigkeitsspendende Aloe Vera sowie pflegende Inhaltsstoffe wie Mandel- oder Jojobaöl enthält. Massiere die Creme sorgfältig in den Nagelbereich ein, damit dieser weich und geschmeidig bleibt. Dies verhindert ein Einreissen der Nagelhaut.

Der Nagelstudiovergleich für die Schweiz. Finde die besten Nageldesigner in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Rillen in Fingernagel: Was die Nagelveränderungen wirklich zu bedeuten haben

Hast du schon mal Rillen in deinem Fingernagel beobachtet? Nagelveränderungen können dir viel über deinen Gesundheitszustand mitteilen. Da Nägel ständig im Wachstum sind, weisen sie auch auf mögliche vergangene oder andauernde Krankheiten hin. Neben Flecken und Verfärbungen sind die Rillen eine der häufigsten Veränderungen, die an den Nägeln auftreten. Was die Querrillen oder Längsrillen jeweils zu bedeuten haben, welche Ursachen dahinterstecken sowie Tipps zur Behandlung und vieles mehr, erfährst du in dem folgenden Artikel.

Nagelwall – schützende Hautfalte an Finger- und Zehennägeln

Finger- und Zehennägel werden wie die Haut selbst aus Hautzellen gebildet. Sie werden daher den Hautanhangsgebilden zugeordnet. Das, was wir als Fingernägel beziehungsweise Zehennägel kennen, wird von Fachleuten als Nagelplatte bezeichnet. Die Nagelplatte besteht vor allem aus Keratin. Sie beginnt an der Nagelwurzel und ist fest mit dem Nagelbett darunter verwachsen. An den Kuppen der Finger und Zehen trennen sich Nagelbett und Nagelplatte jedoch, sodass wir diese als Werkzeug benutzen können. Zudem sind die Nägel Teil des Tastsinns. An den Seiten der Nagelplatte gibt es Hautränder. Diese Hautränder schützen den Nagel und werden auch als Nagelwall bezeichnet.

Gelnägel Designs für jede Situation

Mit Gelnägeln ersparst du dir viel Arbeit und Mühe. Die eleganten Nägel bestehen aus einer professionellen Nagelmodellage, die sowohl auf natürlichen als auch auf künstlichen Fingernägeln möglich ist. Bei diesem Design erhältst du mehrere Schichten Gel-Nagellack, der mit einer speziellen UV-Lampe gehärtet wird. Der Lack ist somit sehr lange haltbar und begleitet dich für mehrere Wochen oder sogar Monate. Es gibt eine grosse Auswahl an Gelnägel Designs, sodass du für jede Situation das passende Nageldesign findest. Hier stellen wir dir verschiedene Formen und Ideen für die Gestaltung deiner Nägel vor.

Nägel Ombre – ein Dauertrend beim Nageldesign

Warum solltest du dich mit einem einzigen Farbton zufriedengeben, wenn du deine Nägel mit den coolsten Ombre-Nageldesigns ganz individuell gestalten kannst? Der Ombre-Look ist seit einigen Jahren ein echter Dauertrend und mittlerweile auch auf den Fingernägeln angekommen. Das Schöne an diesem Look ist zudem, dass sich hiermit unzählige Looks kreieren und damit die ausgefallensten Ideen einfach umsetzen lassen. Was den Ombre-Look ausmacht und wie du ihn am besten nachmachen kannst, verraten wir dir mit den folgenden Tipps.

Glitzernägel – das passende Styling für den eleganten Auftritt

Glitzernägel faszinieren und liegen im Trend. Sie sind Eyecatcher, die die Blicke auf sich ziehen und dein Outfit durch spannende Effekte aufwerten. Du setzt damit zu besonderen Anlässen glamouröse Akzente. Ein Glitzernagel gehört zur gehobenen Kategorie der Nagelgestaltung: Deine gestylten Fingernägel entfalten ihre volle Wirkung nur, wenn sie exakt gearbeitet sind. Viele Produkte gibt es zwar schon für den privaten Gebrauch. Willst du sichergehen, solltest du aber der professionellen Arbeit eines Nagelstudios vertrauen: Sämtliches Zubehör ist dort vorhanden, Nagellacke in allen Farbtönen stehen bereit, Pailletten und Sticker werden gekonnt fixiert und das richtige Gel bringt deine Nägel nachhaltig zum Strahlen.

Nägel auffüllen – in 7 Schritten zu traumhaft schönen Nägeln

Lange gepflegte Nägel mit bunter Farben oder auch einer dezenten French Maniküre machen einfach schöne Hände. Und auch eine Nagelmodellage an den Zehennägeln verleiht deinen Füssen in offenen Schuhen den perfekten Auftritt. Vor allem, wenn deine Naturnägel ständig brechen, ist eine Nagelmodellage vom Nageldesigner eine echte Alternative. Dabei solltest du aber beachten, dass etwa alle drei bis vier Wochen der Gel- oder Acrylnagel wieder aufgefüllt werden muss, da dein natürlicher Nagel wächst und dadurch eine Lücke am Nagelbett entsteht. In Nagelsalons erhältst du diese Behandlungen von absoluten Experten. Hier erklären wir dir genau, wie die Profis beim Nägel Auffüllen vorgehen.